Kommunen


Kommunale Wärmeplanung

BCC-ENERGIE erstellt für Kommunen Potentialanalysen zur Vorbereitung einer kommunalen Wärmeplanung:


  • Potentialkarte zur Visualisierung von potentiellen Wärmequellen und Wärmesenken
  • Workshop zur Zuordnung kommunaler Schwerpunkte der Wärmeversorgung
  • Aufwandsabschätzung zur Kommunalen Wärmeplanung


Die Kommunale Wärmeplanung wird nach den Vorgaben der Kommunalrichtlinie und den Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes / Anlage 2 ausgeführt:


  • Bestandsanalyse
  • Aufnahme von Daten und Informationen gem. WPG / §15/ Anlage 1
  • Darstellung der Daten und Informationen gem. WPG / §15/ Anlage 2 – Absatz I.
  • Insbesondere Aufbau des Wärmeplanes mit Wärmebedarf/ Wärmeverbrauch, Aufbau eines statistischen Datenmodells, Bewertung von Bestandsanlagen und -Wärmenetzen
  • Potenzialanalyse
  • Darstellung der Potenzialanalyse gem. WPG / §16/ Anlage 2 – Absatz II.
  • Insbesondere Potenziale für Wärmeversorger und Wärmeverbraucher, Potenziale zur Senkung des Wärmebedarfs in Gebäuden und industriellen/ gewerblichen Anlagen, Bewertung von Ausschlussgebieten
  • Entwicklung einer Strategie und eines Maßnahmenkatalogs
  • Darstellung der Zielszenarien gem. WPG / §17/ Anlage 2 – Absatz III.
  • Insbesondere Szenarien zur Umsetzung und Erreichung der Energie- und THG-Einsparung, Bewertung von Indikatoren Endenergieverbrauch, THG-Emissionen, leitungsgebundene Wärme- und Gasnetze
  • Identifikation und Bewertung von drei Fokusgebieten
  • Darstellung der Einteilung beplanter Gebiete gem. WPG / §18/ Anlage 2 – Absatz IV.
  • Insbesondere Festlegung zukünftiger Wärmeversorgungsgebiete mit Eignung von Wärmenetzen oder alternativen Versorgungsstrategien
  • Darstellung der Wärmeversorgungsarten gem. WPG / §19/ Anlage 2 – Absatz V.
  • Insbesondere die Einstufung der Versorgungsgebiete nach Versorgungsarten
  • Darstellung der Umsetzungsstrategie gem. WPG / §20/ Anlage 2 – Absatz VI.
  • Insbesondere Bewertung der Umsetzungsmaßnahmen nach Ablauf, Zeitachse, Kosten und Ergebnisse
  • Beteiligung relevanter Akteure
  • Verstetigungsstrategie
  • Controlling-Konzept
  • Kommunikationsstrategie


Quartier und Wärmenetze

BCC-ENERGIE entwickelt bei der energetischen Sanierung, dem Neubau eines Quartiers oder der Entwicklung von Wärmenetzen innovative Versorgungs-Konzepte für die Wärmeversorgung angeschlossener Gebäude. Die Kombination von zentraler und dezentraler Wärmeerzeugung auf Basis Erneuerbarer Energien, die Wärmeverteilung über kalte Netze, die Wärmeübergabe durch Flächenheizung in Gebäuden ergeben ein Gesamtkonzept zur Optimierung der Förderfähigkeit und Minimierung der Folgekosten für Energie und CO2-Abgaben.   


BCC-ENERGIE unterstützt bei Planung und Umsetzung von Quartiers-Konzepten. Unsere bei KfW und BAFA akkreditierten Beraterinnen und Berater übernehmen das Fördermittel-Management auf Grundlage des GEG (Gebäudeenergiegesetz), des BEW (Bundesförderung effiziente Wärmenetze), des BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) sowie Förderprogrammen der Länder.


Für Kommunen entwickeln wir Strategien nach Vorgaben der "Kommunalen Wärmeplanung" und nutzen u.a. Förderstrategien der Kommunalrichtlinie, der Energetischen Stadtsanierung (KfW) sowie im KEEN-Verbund.

Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung

Angesichts der ökologischen Belastungsgrenzen ist das Ziel die starke und nachhaltige Senkung des absoluten Ressourcenverbrauchs. Eine Kreislaufwirtschaft ist eine Möglichkeit, um das Wachstum vom Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe zu entkoppeln. Die Herausforderung liegt dabei in der ganzheitlichen Betrachtung von Produkten und Prozessen in allen Bereichen – bei Gebäuden, in Industrie und Landwirtschaft und im regionalen Bezug in Kommunen.


  • Identifizierung und Aufnahme vorhandener, regionaler Ressourcen
  • Unterstützung bei der Verknüpfung der Akteure
  • Analyse der Prozesse in Bezug auf Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und der Schließung von Stoffkreisläufen
  • Entwicklung und Einsatz von nachhaltiger CO2-senkender Reststoffverwertung
  • Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und zur Rückführung und Verwertung von Reststoffen
  • Beachtung und Einführung von CO2-neutralen Verarbeitungsprozessen
  • Fördermittelmanagement für die Umsetzung von Maßnahmen
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